Rückmeldungen aus den Bundesländern:
- In der zweiten Phase des Projekts stand die Arbeit mit den Kindern bzw. Jugendlichen im Vordergrund. Bei den Trainingseinheiten waren fast alle Blindenlehrer/innen sowie die Eltern der
Schüler/innen anwesend.
Neu in dieser Phase war die Arbeit mit mehrfach-behinderten blinden Kindern. Das war überaus beeindruckend und es ergaben sich sehr bewegende Momente.
- Besonders erfolgreich war die Arbeit mit einem taubblinden, geistig behinderten Schüler. Juan fand rasch einen Zugang zu ihm und sie erkundeten gemeinsam den Schulgarten.
- Hervorzuheben ist insbesondere auch die Bedeutung von Herrn Ruiz als „Rollenmodell“. Er lebt den Kindern und Jugendlichen quasi den Nutzen des Mobilitätstrainings für ein selbstständiges Leben vor, eine Qualität, die auch der beste Mobilitätsunterricht eines sehenden Trainers nicht erreichen kann.
- Die Vorbildwirkung und das Selbstbewusstsein von Herrn Ruiz übertragen sich auf die Motivation der Schüler/innen und Teilnehmer/innen.
Das Projekt des Bundesministeriums weckte in Tirol Interesse beim Land, unserem Schulerhalter.
- Praktische Demonstration von Klick-Sonar in einem fremden Gebäude. Besonders spannend waren die Schilderungen und Eindrücke von Herrn Ruiz. Erarbeitung von Richtlinien.
- Projektphase 2 ist eine sinnvolle Fortführung der ersten Phase. Die Inhalte werden von den Blindenpädagoginnen in den Alltag integriert.